Bibliographische Angaben und Fußnoten
Die einzelnen Beiträge dieser Website werden von unterschiedlichen BearbeiterInnen erstellt bzw.eingereicht.
Einheitlichkeit besteht bei den Zielen und bei der Auswahl von Inhalten. Die bibliographischen Angaben und Art der Fußnoten wie deren Anzeige im Text ist dagegen wie auch die Auswahl von Flattersatz und Blocksatz nicht einheitlich, sie differieren möglicherweise je nach Wünschen einzelner Bearbeiter.
Schreibweise (betrifft vor allem Verschriftlichung von Romanes und Hebräisch in lateinischen Lettern)
Je nach Bearbeiterin und auch innerhalb der Texte einzelner Bearbeiter differieren die Schreibweisen vor allem bei Wörtern in Romanes. Rommenes ist keine Schriftsprache, sondern eine ausschließlich gesprochene Sprache, die je nach Region differieren kann. Begriffe aus dem Sinte-Romani werden daher in dieser Website nicht unbedingt vereinheitlicht (wie sie auch beim Lesen dieser drei Sätze gemerkt haben). So können beispielsweise aus der sintengeri tschib sowohl die Schreibweisen Sintiza, Sinteza, Sintizza, Sintezza, Sintitza begegnen. Keine dieser Schreibweisen ist falsch, wenn es auch in Österreich einen Versuch gibt, die Schreibweise von Sinti-Romanes zu normieren.
Auch bei hebräischen Begriffen können unterschiedliche Umschreibungen ins Deutsche vorkommen. So normiert der Duden derzeit beispielsweise die Schreibweise Schoah, während sich im Schriftgebrauch innerhalb der Minderheit oft Schoa durchgesetzt hat. Auch solche unterschiedlichen Schreibweisen des Hebräischen und Jiddischen in lateinischen Buchstaben werden hier nicht normiert und vereinheitlicht.
Sichtbarmachung geschlechtergerechte Sprache und generisches Maskulinum
Auch in der Art und dem Grad geschlechtergerechter Sprache werden in der Website verschiedende Möglichkeiten gefunden.
Neben geschlechtsneutralen Formulierungen und Möglichkeiten einer Sichtbarmachung geschlechtergerechter Sprache finden sich bei den einzelnen BearbeiterInnen auch Texte mit dem generischen Maskulinum. Bei auschließlich maskulinen Personenbezeichnungen sind in der Regel Frauen wie üblich synchron mitgemeint.
Text bislang: Manuel Werner, Nürtingen, 8. Oktober 2013